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ich bin Nicole Wölfle!
Hallo,
Als damalige Maschinenbauingenieurin in einem Großkonzern war es mein größtes Ziel, etwas zu erreichen. Ich wollte mit meiner Arbeit etwas bewegen und musste schnell feststellen, dass dies gar nicht so leicht ist.
So kam es, dass ich viele, viele Stunden damit verbrachte auf Arbeit von A nach B zu rennen. Wie die meisten hatte ich viel zu viel Arbeit und viel zu wenig Zeit. Als sich dies bei mir gesundheitlich bemerkbar machte, war ich auf der Suche nach einem Weg, meine Arbeit zu meistern und zeitgleich auch auf mich selbst zu achten und auch an meine Gesundheit zu denken.
Ich entdeckte das Thema Achtsamkeit für mich. Durch das Achtsamsein habe ich die Verbindung zu mir selbst wieder hergestellt. Ich entwickelte ein Gespür für meine Bedürfnisse und fand heraus, was sich hinter meinen Gefühlen versteckt. Ich lernte, mir Pausen zu gönnen und dankbar für die kleinen Momente im Leben zu sein. Ich fand einen Weg für mich, um gelassen und vor allem auch glücklich durch meinen Alltag zu gehen.
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Achtsamkeit ist mein Schlüssel für ein glückliches und erfülltes Leben!
Im November 2019 erreichte uns die freudige Nachricht, das ich schwanger bin. Mein ganzes Leben stellte sich auf den Kopf. Es wurde nun umso wichtiger, auf meinen Körper zu achten! Das fiel mir gar nicht so leicht! Vor meiner Schwangerschaft war ich sportlich sehr aktiv. Eine Woche vor dem Testergebnis bin ich meinen ersten Marathon gelaufen. Ich war es gewohnt, mich viel zu bewegen und aktiv zu sein.
Das alles ging auf einmal nicht mehr. Ich musste einige Gänge zurückschalten. Neun Monate später kam dann unser kleines Wunder auf die Welt. So lange haben wir auf diesen Moment gewartet und dann war es endlich soweit.
Plötzlich bemerkte ich allerdings auch, dass nicht alles so war, wie ich es mir in der Schwangerschaft vorgestellt hatte. Plötzlich hatte ich diese riesengroße Verantwortung für dieses kleine Wesen. Ich bekam eine komplett neue Gefühlspalette dazu. Ich lernte eine komplett neue Art zu lieben kennen.
Ich war überwältigt von all den Gefühlen und Veränderungen!
Mein Kleiner hat die ersten Monate viele Schreiphasen gehabt. Ich erinnere mich daran, wie ich nachts stundenlang mit dem Kleinen im Arm durch die Wohnung gelaufen bin. Ich war müde und erschöpft. Ich hatte keine Zeit zum Essen. Es lief alles nebenher.
Zusätzlich durfte ich erfahren, wie man als Mama plötzlich zu einer Zielscheibe für ungefragte Meinungen und Ratschläge wird. Auch wenn ich mir sicher bin, dass die meisten es nur lieb meinen, so hat mich dies noch mehr verunsichert. Vieles fühlte sich für mich nicht richtig an. Wenn ich das allerdings geantwortet habe, bekam ich meistens böse Blicke oder eine entsprechende Bemerkung.
Vor allem haben mich die Sätze beschäftigt wie:
"Du musst dich von deinem Kind lösen!"
"Du darfst dein Kind nicht so viel tragen!"
"Du musst dein Kind auch mal schreien lassen!"
"Du stillst immer noch?!"
Eines Tages machte es bei mir klick. Ich erkannte, dass ich das so auf Dauer nicht schaffe. Noch dazu wollte ich für mein Kind eine liebevolle und fürsorgliche Mama sein. Dies wäre für mich nicht möglich gewesen, wenn ich weiterhin nur nach anderen schaue und mich selbst vergesse und vor allem auch, wenn ich nur auf andere höre und nicht meinem Herzen folge.
Ich denke, dass wir eine Mama-Intuition in uns tragen und uns auf unser Gefühl verlassen können, wie wir mit unserem Kind umgehen sollten. Doch dieses Gefühl, diese Intuition wiederzufinden und auch wahrzunehmen, das kann eine richtige Herausforderung sein.
Und so war ich wieder auf der Suche nach einem Weg, um nicht nur für mein Kind, sondern zeitgleich auch für mich selbst da zu sein. Ich war überzeugt davon, dass es eine Lösung gibt und letztendlich bin ich auch fündig geworden. Das Thema Achtsamkeit fand wieder zu mir und zusätzlich auch die bedürfnisorientierte Elternschaft.
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Durch Achtsamkeit kann ich die Bedürfnisse meines Kindes sowie meine eigenen wahrnehmen und eine Strategie zur Erfüllung finden.
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Ich glaube, dass es vielen Mamas so geht, wie es mir am Anfang meiner Mutterschaft ging. Ich glaube, dass es viele Mamas gibt, die manchmal überfordert sind und sich damit alleingelassen fühlen. Ich möchte in dieser Welt etwas bewegen. Ich möchte mit meiner Arbeit dieser Welt etwas Gutes tun und dich auf deiner Reise als Mama unterstützen.
Ich möchte meinen Weg mit dir teilen und dir zeigen, wie leicht es ist, für sich selbst da zu sein. Ich möchte dir Mut machen, dich inspirieren und es dir letztendlich ermöglichen, dass du dein Mama-Leben in vollen Zügen genießen kannst.
Die Zeit vergeht oftmals wie in Flug. Viel zu schnell ziehen diese wunderbaren Momente an uns vorbei und manchmal bemerken wir sie gar nicht, weil wir mit unseren Gedanken schon ganz woanders sind. Es ist möglich diese Zeit ganz bewusst wahrzunehmen. Es ist möglich gelassen durch den Mama-Alltag zu gehen und es ist möglich, auch als Mama mal eine Pause zu machen und sich auszuruhen.
Ich freue mich so sehr, dass ich diesen Weg für mich gefunden habe und jetzt mit dir teilen kann. Lass uns gemeinsam unsere Mutterschaft in vollen Zügen genießen. Melde dich einfach bei mir, wenn du Fragen hast und ich dich unterstützen kann.
Ich freue mich von dir zu hören.
Alles Liebe,
deine Nicole
Lass uns gemeinsam unser Mamadasein genießen!
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